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Das Druckprofil von Sportkompressionsstrümpfen.
HINTERGRUND: Zunehmend werden Sportkompressionsstrümpfe (SKS) eingesetzt, doch fehlt eine Norm in Analogie zu medizinischen Kompressionsstrümpfen (MKS). Ziel dieser Pilotstudie war der Vergleich der Druckprofile von fünf SKS ex vivo und in vivo miteinander sowie mit MKS-Normen.
PATIENTEN UND METHODIK: CEP Running-Progressive-Socks, Falke Running--Energizing, Sigvaris Performance, X-Socks Speed-Metal-Energizer und 2XU Compression--Race-Socks wurden an zehn Leistungssportlern (standardisiert in vivo, Kikuhime--Sensor) sowie im Hohenstein Institut (ex vivo) hinsichtlich ihres Druckprofils getestet.
ERGEBNISSE: Die Ex-vivo-Messungen im Fesselbereich von CEP (25,6 mmHg) und 2XU (23,2 mmHg) entsprachen der deutschen MKS-Klasse 2, von Sigvaris-SKS (20,8 mmHg) der deutschen MKS-Klasse 1. Die übrigen SKS lagen darunter. Die ermittelten Druckprofile differierten stark und entsprachen nicht der MKS-Norm. Die In-vivo-Messungen zeigten für drei SKS (2XU, CEP, Sigvaris) durchschnittlich einen höheren Anpressdruck als die SKS von Falke und X-Socks. Alle SKS lagen in vivo jedoch unter der deutschen MKS-Klasse 1. Kein SKS bot den für MKS geforderten Druckabfall vom Messpunkt B nach D.
SCHLUSSFOLGERUNGEN: Die in vivo und ex vivo ermittelten SKS-Druckprofile zeigten heterogene Ergebnisse und folgten kaum den MKS-Anforderungen. Entsprechend sind auch die klinisch-praktischen Effekte von SKS nicht vergleichbar. Wünschenswert wäre eine SKS-Klassifikation, die erlaubt, Produkte einzuordnen, zu vergleichen und nach konkreten Vorlieben und Bedürfnissen (hoher vs. geringer Druck, progressiver vs. degressiver Gradient) auszuwählen.
PATIENTEN UND METHODIK: CEP Running-Progressive-Socks, Falke Running--Energizing, Sigvaris Performance, X-Socks Speed-Metal-Energizer und 2XU Compression--Race-Socks wurden an zehn Leistungssportlern (standardisiert in vivo, Kikuhime--Sensor) sowie im Hohenstein Institut (ex vivo) hinsichtlich ihres Druckprofils getestet.
ERGEBNISSE: Die Ex-vivo-Messungen im Fesselbereich von CEP (25,6 mmHg) und 2XU (23,2 mmHg) entsprachen der deutschen MKS-Klasse 2, von Sigvaris-SKS (20,8 mmHg) der deutschen MKS-Klasse 1. Die übrigen SKS lagen darunter. Die ermittelten Druckprofile differierten stark und entsprachen nicht der MKS-Norm. Die In-vivo-Messungen zeigten für drei SKS (2XU, CEP, Sigvaris) durchschnittlich einen höheren Anpressdruck als die SKS von Falke und X-Socks. Alle SKS lagen in vivo jedoch unter der deutschen MKS-Klasse 1. Kein SKS bot den für MKS geforderten Druckabfall vom Messpunkt B nach D.
SCHLUSSFOLGERUNGEN: Die in vivo und ex vivo ermittelten SKS-Druckprofile zeigten heterogene Ergebnisse und folgten kaum den MKS-Anforderungen. Entsprechend sind auch die klinisch-praktischen Effekte von SKS nicht vergleichbar. Wünschenswert wäre eine SKS-Klassifikation, die erlaubt, Produkte einzuordnen, zu vergleichen und nach konkreten Vorlieben und Bedürfnissen (hoher vs. geringer Druck, progressiver vs. degressiver Gradient) auszuwählen.
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